Ferienhaus in Gartow am See

 In und um Gartow gibt es eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten.

 Hier einige davon:

Rundlingsmuseum Wendlandhof Lübeln

 

Mitten in der noch fast unberührten Natur des Wendlandes liegt das Rundlingsmuseum Wendlandhof Lübeln. Ein Ausflug in dieses Freilichtmuseum ist wie eine Reise in längst vergangene Zeiten.

Mit Hintergrundinformationen, Luftbildern, wissenschaftlichen Darstellungen, mit Multimedia-Show und moderner Pädagokik vermittelt die Ausstellung Wissenswertes rund um das Thema Leben im Rundling.


Im Rundlingsmuseum ist der Alltag auf dem Lande lebendige Geschichte, denn jedes Ausstellungsstück, gleich ob Krug, Pflug oder Schrank zeigt Ihnen, wie das Leben damals war. Im Trachtenhaus können Sie die aufwändig bestickten, mit feinen Spitzen und bunten Borden verzierten Trachten bestaunen.

Aktiv erfahren und verstehen, wie die Urgroßeltern lebten, unter diesem Motto werden das ganze Jahr hindurch Vorführungen und Mitmach-Aktionen angeboten. Helfen Sie bei der Flachsaussat, backen Sie im Backhaus knuspriges Brot und leckeren Kuchen oder lassen Sie sich in die Kunst des Spinnen und Webens einführen. Museumspädagogische Angebote, die sich speziell an Kinder und Jugendliche richten, runden das Programm ab.

www.rundlingsmuseum.de

 

 

Seeadler-Turm


Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung

Das Projekt mit Maßnahmen zur Verbesserung des Lebensraumes für den Seeadler und zur naturnahen Gewässerentwicklung der Seege wie auch zur Umweltbildung und zum Naturerleben war vom Niedersächsischen Umweltministerium im Rahmen des Vorhabens "Natur erleben" der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung empfohlen worden.

Prof. Dr. Burkhard Huch, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, weiß sich mit dem Projekt in der Tradition des Stifters Klaus Bahlsen (1908 bis 1991). Klaus Bahlsen hat sich schon in den 60iger Jahren für den Naturschutz engagiert: "Das Projekt "Seeadler-Beobachtung in der Seegeniederung" bietet eine hervorragende Möglichkeit, den Naturschutz mit der Förderung von regionaler Entwicklung und wirtschaftlichen Aspekten zu verbinden." Außerdem wird so vielen Menschen die Möglichkeit gegeben, den spektakulären Seeadler und andere seltene Tierarten in naturverträglicher Weise zu erleben.

Es sind folgende Projektbausteine zum "Natur erleben - Seeadler-Beobachtung in der Seegeniederung bei Gartow" vorgesehen:Es wird Beobachtungstürme geben. Zusätzlich werden die Besucher Routenvorschläge und Orientierungsmöglichkeiten im Gelände bekommen, die das Natur erleben ermöglichen. Ein Teich mit künstlichem Fischbesatz sei geplant, um Seeadler und andere Großvögel anzulocken, um die Gegend für den Seeadler attraktiver zu machen.

Der ursprüngliche Verlauf der Seege soll wieder hergestellt werden. Dazu werden Mäander (Flussschlingen) angelegt. Der jetzige Flusslauf würde als Altarm erhalten bleiben und Rückzugsraum und Laichplatz für Fische sein. Durch Umgestalten des Flussufers sollen in der angrenzenden Aue noch vorhandenen Flutrinnen und natürliche Senken für den Wasserabfluss genutzt werden. Dies würde die Selbstreinigungskraft der Seege erheblich stärken. Eine Kamera soll in einen alljährlich besetzten Seeadlerhorst blicken und auf Bildschirme faszinierende Bilder übertragen.

 

 

Nemitzer Heide

Im Spätsommer ein lila Blütenmeer

Ein großes lila Blütenmeer bietet sich den Wanderern und Spaziergängern im Spätsommer. Hier in der Nemitzer Heide haben sich auf dem hellen Pudersand entlang der leichten Dünenlandschaft einzelne ausladende Kiefern, Wacholder und Birken angesiedelt. Eine abwechslungsreiche Heidelandschaft hat sich über die Jahre entwickelt. Auf vielen befestigten Wanderwegen kann die Heide durchwandert werden. Eine Schutzhütte bietet bei Regen Unterschlupf. Die Holzbänke auf den Hügeln bieten einen schönen Ausblick beim Picknicken und Verweilen.

Der Schäfer mit seiner Heidschnucken-Herde zieht über die Heideflächen und sorgt für die Pflege der Heide. Nur durch die ständige Beweidung wird verhindert, dass Kiefern- und Birkenbäumchen die Heidelandschaft verdrängen. Das Beweiden sorgt auch dafür, dass die Heide viele Blüten bildet und sich stetig verjüngt. Schön ist es es anzusehen, wenn die Hüte-Hunde die Herde zusammentreiben. Eine Ziegen-Großfamilie begleitet die Schafherde mit dem Schäfer. Zwei Schafställe bieten der Herde und besonders den Lämmern Schutz.

Selten gewordene Tiere haben in der Heide einen Lebensraum gefunden.Vögel wie Schwarzkehlchen, Brachpieper, Heidelerchen und der Ziegenmelker brüten hier. Auch Zaun- und Waldeidechsen, Schlingnatter und das Kleine Nachtpfauenauge nutzen die offene Landschaft.

 


 

Barocker Garten in Künsche

 Dieser noch relativ junge Garten erstreckt sich über rund 15 000 m² auf der ehemaligen Hofkoppel eines denkmalgeschützten Bauerngehöfts. Die Idee: Zwischen alten Knicks und vor einem weiten, offenen Feld Räume zum Flanieren und Träumen unter freiem Himmel zu schaffen. Entstanden ist ein formaler Garten mit geschnittenen Ligusterhecken, die verschiedene Gartenzimmer mit unterschiedlichen Stimmungen bilden. Formschnitte, ein Platanendach und diverse Buchsparterre unterstreichen das barock anmutende Ambiente und schaffen eine Mixtur aus Romantik und klassischer Strenge, die bereits überraschend „eingewachsen“ wirkt, aber erst in einigen Jahren ihr eigentliches Ziel erreichen wird: Dem Garten selbst die Regie zu überlassen, bis er aussieht, als sei er aus einer anderen Zeit übrig geblieben. Weitere Schwerpunkte: Eine Sammlung Alter Rosen, Weißer Rosengarten, Staudenbeete in Purpur und Violett, Schattenpflanzungen unter Pflaumenbäumen, formale Teiche, Gemüsegärten, Sommerwiesen. Gäste dürfen jederzeit Picknick machen. Es gibt Bänke, Liegestühle, Spielzeug für Kinder.

Lucieweg 17, 
in 29439 Künsche 
(ca 4 km von Lüchow auf der Strecke Lüchow - Gorleben) 

Öffungszeiten:
Mai bis Oktober täglich 10 bis 18 Uhr 

Eintritt:
Kinder frei, Erwachsene 2 Euro

Kontakt:
Frank und Eva Markwald
Tel.: 05841-4793
Fax: 05841-4709 
webmaster@evas-garten.de

  

 

Rundlingsmuseum Wendlandhof Lübeln

Mitten in der noch fast unberührten Natur des Wendlandes liegt das Rundlingsmuseum Wendlandhof Lübeln. Ein Ausflug in dieses Freilichtmuseum ist wie eine Reise in längst vergangene Zeiten.

Mit Hintergrundinformationen, Luftbildern, wissenschaftlichen Darstellungen, mit Multimedia-Show und moderner Pädagokik vermittelt die Ausstellung Wissenswertes rund um das Thema Leben im Rundling.


cAktiv erfahren und verstehen, wie die Urgroßeltern lebten, unter diesem Motto werden das ganze Jahr hindurch Vorführungen und Mitmach-Aktionen angeboten. Helfen Sie bei der Flachsaussat, backen Sie im Backhaus knuspriges Brot und leckeren Kuchen oder lassen Sie sich in die Kunst des Spinnen und Webens einführen. Museumspädagogische Angebote, die sich speziell an Kinder und Jugendliche richten, runden das Programm ab.

http://www.rundlingsmuseum.de/.

 

 

 

Kulturelle Landpartie

Wenn das Wendland zum Kunstland wird

Eingeladen zu einer Landpartie der besonderen Art erleben Gäste von Himmelfahrt bis Pfingsten nicht nur wunderbare Kleinode handwerklicher, bildender, darstellender, und musikalischer Kunst, sondern auch herzliche Gastfreundschaft einer ganzen Region.

Hintergrund

Seit 1989 öffnen Künstler und Handwerker im niedersächsischen Wendland zwischen Himmelfahrt und Pfingsten ihre Hoftore und präsentieren ihre Arbeiten: von fast vergessenen Handwerkstechniken bis hin zu Avantgarde-Kunst. Befreundete Aussteller aus der ganzen Republik bereichern die quirlige Szene zwischen Elbtalaue und Drawehn. Regelmäßig wirken gut 90 Veranstaltungsorte in über 70 Dörfern mit.
Die alte Tenne wird zum Laufsteg für außergewöhnliche Mode. Bio-Landwirte setzen kulinarische Höhepunkte mit der Verarbeitung von heimischen Produkten. Wunderbares, Sehenswertes, Überragendes und Erstaunliches wird den Besuchern während der Kulturellen Landpartie geboten. Nehmen Sie sich Zeit für die Skulpturen, Bilder und Schnitzereien und entdecken Sie kleine und große "Wunde.r.punkte" in der Region.


An vielen Veranstaltungsorten kann den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter geschaut werden, so erleben Besucher, wie beim Bildhauer die Holzspäne fliegen oder glühendes Eisen unter dem Schmiedehammer in Form getrieben wird.  Durch Blicke hinter die Fassaden der "Groot Döör" und persönliche Gespräche werden gegenseitige Einsichten in verschiedene Lebensweisen geschaffen.

Denn: Ausgangspunkt und Mittelpunkt der Kulturellen Landpartieist die Haltung vieler Menschen zur Atomanlage nahe dem Elbdorf Gorleben. Wir laden Sie ein zu einer Zeitreise von gestern bis morgen, zu einem Fest mit kulturellen und künstlerischen Darbietungen.


Der Reisebegleiter mit ausführlichen Informationen zu Künstlern, Ausstellungen und Veranstaltungen erscheint jedes Jahr um Ostern zum Planen Ihrer eigenen Kulturellen Landpartie. Sie können ihn bei uns vorbestellen. Ebenso erhalten Sie Informationen zum Angebot einer Fahrradbus-Ringlinie während der Kulturellen Landpartie. Sie erreichen uns unter Tel.:05841 96290.

Termin: die Kulturelle Landpartie beginnt am Wochenende vor Pfingsten und endet Pfingstmontag.

 

 

 

 

Salzwedel


Allgemeine Informationen

Die über 750jährige Kreisstadt ist inzwischen beliebtes Ziel des Altmarktourismus. Fachwerkarchitektur und norddeutsche Backsteingotik mit imposanten Kirchenensembles prägen das Stadtbild. Viele kleine Geschäfte, Cafés, Kneipen und Restaurants, zwei Museen und eine Konzerthalle laden zu einem Besuch in diese lebendige und doch beschauliche Stadt ein. Ihre Spezialität ist seit 150 Jahren der über offener Flamme gebackene Baumkuchen.

Schon von weitem ist der 86m hohe und etwas schiefe Marienkirchturm zu sehen. Beim Bummel durch die engen Gassen der von kleinen Flußläufen durchzogenen Altstadt gewinnt man einen ersten Eindruck von dieser viel Abwechslung bietenden Stadt. Um die Burg herum entstand ein erstes, 1112 erstmal erwähntes Gemeinwesen. Direkt neben der Altstadt wurde eine zweite Stadt, seit 1247 Neustadt, gegründet. Die Bewohner dieser Doppelstadt waren jahrhundertelang zerstritten. Deshalb wurde die Stadtmauer nicht nur als Schutz vor fremden Übergriffen, sondern auch zur Abgrenzung zwischen den Städten angelegt.

Der Jeetzehafen mit dem Hansehof aus dem 15. Jahrhundert zeugt noch von der Zugehörigkeit Salzwedels zur Hanse. Nach dem großen Brand von 1705 wurden im Jahre 1713 die beiden Städte endlich vereint. Sehenswert ist der Burggarten mit Resten der alten Burg (Burgkapelle St. Anna, Burgturm und Burgwall), Bürgerhäuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert, die ehemalige Probstei (Danneil-Museum), ein Ritterhaus mit Balken- und Portalschnitzereien, das Terrakottenhaus, die Neustädter Lateinschule, acht Kilometer noch erhaltene Stadtmauer mit Steintor und Neuperver Tor, die älteste Kirche Salzwedels - die romanische Lorenzkirche, die jahrelang als Salzlager diente -, die Kirchen St. Marien und St. Katharinen, die Mönchskirche (Konzert- und Ausstellungshalle) und das Geburtshaus von Jenny von Westphalen, Ehefrau von Karl Marx.

Naturfreunden öffnet sich ein weites Hinterland mit verträumten Dörfern und vielen kleinen Feldsteinkirchen, das sich auf Rad- und Reittouren, oder auch mit dem Automobil, zu erkunden lohnt.

 

 

Burg Lenzen

Attraktive Landschaften und Naturschätze der besonderen Art präsentieren die Besucherzentren in Brandenburgs Großschutzgebieten.

Weite Überschwemmungsflächen, knorrige Reste alter Auwälder, Brack- und Qualmwasser, ausgedehnte Wiesen und Weiden, Moore und Dünen geben der Landschaft an der Elbe ihren unverwechselbaren Charakter. Viele spezialisierte Tier- und Pflanzenarten finden optimalen Lebensraum und bieten dem interessierten Besucher ganz besondere Naturerlebnisse. Die Elblandschaft ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber, das Gebiet, über Ländergrenzen hinweg, von der UNESCO als Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe geschützt. Die schönsten Ziele im brandenburgischen Teil des Biosphärenreservates präsentieren die Besucherzentren Burg Lenzen und Rühstädt.

Im Fachwerkhaus und im mittelalterlichen Burgturm befindet sich das Besucherzentrum Burg Lenzen. Hier erhält der Besucher Informationen zur Region, beste Beobachtungstipps, spannende Informationen über die Landschaft und über Kulturhistorisches und Land und Leute. Die BUND Elbe-Ausstellung Mensch und Strom und das Heimatmuseum zeigen die faszinierende Natur- und Kulturgeschichte an der Elbe. Auf Wunsch führen wir Sie durch die Ausstellungen und begleiten Sie auf Ihrer Exkursion durch die Flusslandschaft.

 

Öffnungszeiten Besucherzentrum Burg Lenzen
April bis Oktober:                   täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
November bis März:               Mittwoch bis Sonntag 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr;
Montag und Dienstag auf Anfrage

 

 

Märchen- und Geruchsgarten bei Salzwedel

 

Magdeburger Straße 72
29410 Salzwedel (Altmark)
Fon: 03901 - 3 28 38
Fax: 03901 - 47 76 98

 

 

„Wer Gartenträume und Märchen mag, der kommt in unseren Märchenpark"

Was finden Sie im Märchenpark auf 45.000 m2 ?

Der Spielplatz ist ausgestattet

 

kleine Rutsche

 

große 5m-Rutsche

 

Trampolin

 

Kletterwand

 

Rundlauf

 

Doppelseilbahn

 

Sandbagger

 

Wasserspiel

 

Springburg

 

Dame- und Schachspiel  u.v.m.                                        

 
 

Tierpark Perleberg


Öffnungszeiten

Der Park ist ganzjährig geöffnet.

Lage des Tierparks:
Der Tierpark liegt außerhalb von Perleberg an der Landes-straße Richtung Bad Wilsnack.

März bis Oktober

9.00 Uhr - 18.00 Uhr

November bis Feburar

9.00 Uhr - 16.30 Uhr

 

Tierpark Perleberg
Wilsnacker Chaussee 1
19348 Perleberg            

(03876) 78 98 92                                                            
(03876) 30 13 86

E-Mail: kontakt@tierpark-perleberg.de

 

Das Museum Festung Dömitz

 

was erwartet Sie in Dömitz und Umgebung:


Zu aller erst ist da natürlich unsere Festung – das Pentagon an der Elbe - die fünfeckige Wehranlage mit Museum, Galerie,

Kasematten und vielen Veranstaltungen übers Jahr. Sogar heiraten kann man hier in historischem Ambiente.

 


Der Stadtkern von Dömitz ist historisch geprägt. Zahlreiche Fachwerkgebäude gibt es in der Stadt zu bestaunen, in der schon Fritz Reuter einige Zeit verbrachte. Reuters 200. Geburtstag ist selbstverständlich Anlass für uns, den mecklenburgischen Autor in diesem Jahr mit entsprechenden Veranstaltungen zu ehren.
Dömitz ist umgeben vom Wasser der Elbe, der Elde, der Löcknitz und der Röcknitz. Diese herrliche Flusslandschaft lässt sich mit Motorboot oder auch mit dem Kanu erkunden.
Die Deiche sind auch beliebte Areale für Radfahrer und Spaziergänger, Jogger und Nordic Walker.
Das Gebiet um Dömitz gehört zum Naturpark Elbtalaue und gilt als Paradies für alle Naturfreunde, Angler und Vogelkundler.

Zweimal im Jahr erwacht unser Städtchen aus seiner Beschaulichkeit.
Wer es mag, kommt im Winter in die Karnevalshochburg oder im Sommer zum Hafenfest.

Am Dömitzer Hafen treffen sich Bootsführer, Ausflügler und Radler gern bei einem kühlen Getränk. Die Hafenanlage gilt als Tor zu Mecklenburg-Vorpommern, denn über die Elde-Müritz-Wasserstraße gelangt man bis zur mecklenburgischen Seenplatte.
Aus 40 Metern Höhe, vom Panorama-Café aus, haben Sie einen aussichtsreichen Blick in alle Himmelsrichtungen auf die wunderschöne Elblandschaft.
Bevor Sie in Dömitz an Mecklenburgs südwestliche Grenze stoßen, versäumen Sie es nicht, sich hier Europas größte Binnenland-Wanderdüne anzuschauen.

Die Festungsanlage Dömitz, gelegen am mecklenburgischen Elbeufer ist eine der wenigen sehr gut erhaltenen Flachlandfestungen des 16. Jahrhunderts in Norddeutschland. In der Form eines Fünfecks angelegt und mit Bastionen und Kasemattengewölben versehen zeigt sie die eindrucksvolle Wehrarchitektur der Renaissance. Durch die Besonderheit des Bauwerkes und auf Grund des außerordentlich guten Erhaltungszustandes wurde sie 1975 unter Denkmalschutz gestellt. Seit 1953 beherbergen die Mauern der Festung ein Museum zur Region und Stadt Dömitz.

 

 

Uelzen


Hundertwasserbahnhof

Die Jury des Vereins „Allianz pro Schiene“ hat den Hundertwasser-Bahnhof Uelzen mit dem Titel  „Bahnhof des Jahres 2009“ ausgezeichnet. „Darüber freuen wir uns sehr. Wir wissen aber natürlich, dass wir hier in Uelzen etwas ganz besonderes haben“, sagt Uelzens Bürgermeister Otto Lukat.

In der Kategorie „Kleinstadtbahnhof“ siegte der Uelzener Hundertwasserbahnhof, der seit seiner Erneuerung  „Kultstatus“ genießt und sich zu einem Magneten für Touristen entwickelt hat. „Wenn ein Bahnhof nicht mehr ein Ort ist, von dem man möglichst schnell wegwill, dann ist das ein starkes Indiz für Preiswürdigkeit“, sagte Allianz-pro-Schiene Geschäftsführer Dirk Flege. „Ein schickes Gebäude allein reicht nicht aus: Die Menschen entscheiden jeden Tag mit den Füßen, wo sie sich gerne aufhalten.“

Dass die niedersächsische Heidestadt Uelzen heute voller Selbstgewissheit verkündet, sie hätte den „schönsten Bahnhof der Welt“ hat die Jury erst einmal kalt gelassen. Doch bei einem der incognito durchgeführten Bahnhofstests sprang der Funke über. „Kunst und Kundenfreundlichkeit geht in Uelzen Hand in Hand“, lobte die Jury und ließ sich von der steingewordenen Lebensfreude des Wiener Architekten Friedensreich Hundertwasser anstecken. Schon drei Millionen Besucher hat der Hundertwasser-Bahnhof nach Uelzen gelockt und sogar beim berüchtigten Checklistenpunkt „Bahnhofstoilette“ konnte er die Jury für sich einnehmen: Die mosaikverzierten Kunstklos mit herrlich runden Waschbecken waren ebenso schön wie sauber. „Ein echter Bahnhof des Jahres“, schwärmten die Bahnhofstester. Die Umgestaltung des Uelzener Bahnhofs im Zuge eines Expo-Projektes hat zwischen 2000 und 2004 insgesamt 10,1 Millionen Euro gekostet.

 

 

Grenzlandmuseum Schnackenburg


Bis 1989 stieß man im Wendland in nord- und südöstlicher Richtung an die kaum überwindbare deutsch-deutsche Grenze. Der kleine Ort Schnackenburg, die kleinste Stadt Niedersachsens, unmittelbar am früheren Grenzfluss Elbe gelegen, war davon in besonderer Weise betroffen. Das Grenzlandmuseum Schnackenburg dokumentiert dieses Kapitel deutscher Geschichte.

Neben Uniformen und Ausrüstung der Grenztruppen der DDR werden auch Uniformen und Ausrüstungsgegenstände der bis 1990 im westdeutschen Grenzgebiet eingesetzten Zöllner und Beamten des Bundesgrenzschutzes gezeigt. An der Bewaffnung der damals eingesetzten Kräfte läßt sich leicht ablesen, dass die Grenztruppen der DDR in erster Linie gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt waren.

Gedenk- und Begegnungsstätte Stresow

 

Die nur wenige Kilometer von Schnackenburg entfernet Gedenk- und Begegnungsstätte Stresow (Sachsen-Anhalt) ist Bestandteil des Grenzlandmuseums Schnackenburg. Das Dorf Stresow wurde, weil es im sogenannten "Schutzstreifen" des Grenzgebietes der DDR lag, von 1972 bis 1974 durch die Aktion "Ungeziefer" buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht. Zuvor hatte man die Bewohner in einer Nacht- und Nebelaktion zwangsausgesiedelt und dann sämtliche Gebäude abgerissen. Vier Familien gelang in letzter Minute die Flucht in den "freien Westen". Ein im Jahre 1997 aufgestellter Gedenkstein im ehemaligen Dorf Stresow erinnert an diese Zwangsmaßnahme.

Zur Anlage der Gedenk- und Begegnungsstätte gehört außerdem die Darstellung der damaligen Grenzbefestigungsanlagen der DDR in Originalgröße: der Grenz-, Signal- und Sperrzaun, ein Beobachtungsbunker, ein Kolonnenweg, Lichttrassen, eine Sprechsäule mit Grenzmeldenetz und ein Kraftfahrzeugsperrgraben.

 

Grenz- und Naturerlebnispfad Schnackenburg - Gartow


Durch Initiative des Fördervereins Grenzlandmuseum Schnackenburg e.V. sowie der Gemeinden Aulosen und Gollensdorf entstand 1998 der 10 km lange Grenzlehrpfad Schnackenburg - Gartow. In seinem Streckenverlauf an der ehemaligen innerdeutschen Grenze folgt der Pfad verschiedenen Grenzüberwachungs- und Sicherungsanlagen der ehemaligen DDR.

Zu erkennen sind noch der ehemalige Minengürtel, Grenzwachturm, Grenzpfähle, die einstige Grenzübergangsstelle Kapern - Bömenzien, sowie die nach der Wiedervereinigung errichtete Gedenk- und Begegnungsstätte Stresow. Der Grenz- und Naturerlebnispfad führt zum Teil auf dem einstigen Kolonnenweg der DDR-Grenztruppen.

Fast 50 Jahre herrschte in dieser Region an der Elbe und ihren Nebenarmen, bedingt durch die Grenzsituation, ein fast völliger Stillstand. So konnte sich eine Fülle von seltenen Pflanzen und Tieren entwickeln, die den Besuchern ein einzigartiges Naturerlebnis bieten. Deshalb wurde im Jahr 2000 der Grenzlehrpfad durch die Karl-Kaus-Stiftung für Tier und Natur in Aulosen durch einen Naturerlebnispfad ergänzt. 10 Schautafeln mit umfangreichen Erläuterungen zu den Lebensräumen der Tier- und Pflanzenwelt begleiten den Grenz- und Naturerlebnispfad von Schnackenburg bis Gartow. Zwei Aussichtsplattformen ermöglichen eine störungsfreie Übersicht von diesem Gebiet.

Der Grenz- und Naturerlebnispfad kann zu Fuß oder mit dem Rad erkundet werden. Weitere Infos und eine Landkarte sind im Museum und in der Tourist-Information Gartow erhältlich.


Storchendorf Rühstedt

 


Rühstädt war vom 11. bis 16. Jahrhundert Stammsitz und Begräbnisort derer von Quitzow. Der Name Rühstädt geht vermutlich auf das Wort „Ruhestätte“ zurück. Die letzte Ruhestätte der alten märkischen Ritterfamilie der von Quitzow befindet sich in der Krypta der Dorfkirche.

Vom 16. bis 17. Jahrhundert residierte hier die Familie von Grumbkow. Der Generalfeld-marschall Friedrich Wilhelm von Grumbkow ließ 1722 die alte Kirche aus dem 13. Jahr-hundert im barocken Stil umgestalten. 1738 wurde die Orgel von dem bekannten Orgel-bauer Joachim Wagner (1690-1749) errichtet. Die Orgel wurde der Gemeinde gestiftet von Sophia Charlotte von Grumbkow geb. de la Chevalerie. Ihr eigenes Wappen (springendes Pferd) ist an der Orgel angebracht.

Zum Dank an den König (Friedrich Wilhelm I)für seine Belehnung mit dem Rittergut Rühstädt ließ er 1719 am Ende der Mittelachse des Schlossparks einen Sandsteinobelisk errichten. Der im Volksmund sogenannte „weiße Turm“ wurde 2006 umfangreich rekonstruiert.

1780 wurde das Schloss von der Familie von Jagow erwoben, Dieses brannte noch im gleichen Jahr ab und wurde zwei Jahre später auf den Grundmauern als Rokokoschloss neu erbaut. Bis 1945 lebte die Familie von Jagow darin.
Seit 2002 befindet sich dort ein Wellnesshotel.

Eine der Hauptattraktionen in Rühstädt sind die Störche. Pünktlich im Frühjahr kommen ca. 70-80 Störche von ihren Winterquartieren zurück und nehmen die zahlreichen Horste auf den Dächern in Rühstädt ein. Dadurch ist Rühstädt weit über seine Grenzen hinaus bekannt geworden. 1996 bekam Rühstädt von der Stiftung Europäisches Kulturerbe den Titel „Europäisches Storchendorf

 

 

Ahrendsee


DAS STRANDBAD

Ein besonderer Anziehungspunkt für alle Urlauber am Arendsee ist das Strandbad. Von den 9 km Umfang des Arendsees gehören ca. 2 km des Ufers zu unserem Strandbad.


Goldige Sandstrände lassen echtes Urlaubs-Feeling aufkommen und führen Sie sanft abfallend in die frischen Fluten des Arendsees.

Das Strandbad Arendsee zeichnet sich durch weitläufige Liegewiesen, Sandstrand und einen schattenspendenden Baumbestand aus, so finden Sie schnell ein schönes Plätzchen nach Ihrem persönlichen Sonnenbedarf.

Kindern und all jenen die Spaß am Baden haben, steht eine 72 m lange Großwasserrutsche zur Verfügung. Spielplätze, Beach-Volleyball-Anlagen, Tischtennis und eine Aqua-Volleyball-Anlage lassen keine Langeweile aufkommen.

 

Insbesondere Familien mit kleinen Kindern freuen sich über die Wasserspielgärten und den Babypool.

Fehlt Ihnen nur ein Liegestuhl oder Boot zu Ihrem Glück, dann kann Ihnen beim Liegestuhlverleih und Bootsverleih geholfen werden.

Für alle die Ruhe und Entspannung suchen, bieten sich besonders die etwas abgelegenen, verträumten Badebuchten an. Und hier befindet sich auch ein extra Bereich für alle FKK-Anhänger. (In diesem Teil des Strandbades stehen Ihnen zusätzliche Sanitäreinrichtungen, ein Spielplatz und ein Beach-Volleyballfeld zur Verfügung.)

Eine Strandgaststätte und Kioske sichern eine gute gastronomische Versorgung. In der Hauptsaison erwarten Sie zusätzliche Stände mit Softeis, frischen gebackenen Waffeln etc.

Die Freilichtbühne und das Strandbad sind Schauplatz von Events und Parties. Besonders beliebt sind das jährliche Strandfest und das Sommerfest mit Familienprogramm und Bands.

Anschrift

Lindenstraße 29
39619 Arendsee
Tel.: 039384-2251
Fax: 039384-27480
info@luftkurort-arendsee.de

 

 

 

Mail: maludw@arcor.de Mobil: 0151-1502 7450